Diogo Mendes wurde 1991 in Augsburg geboren und begann bereits mit fünf Jahren seine instrumentale und vokale Ausbildung bei den Augsburger Domsingknaben.

Bis 2011 gastierte er mit dem Kammerchor der Augsburger Domsingknaben in zahlreichen Konzerten in Deutschland und dem europä-ischen Ausland und sammelte hierbei auch seine ersten solistischen Erfahrungen.
Auch heute ist der Bariton noch öfter als Solist der Augsburger Domsingknaben zu hören.

2011 war er Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und erreichte im folgendem Jahr das Finale im Bundeswettbewerb Gesang.

Ab dem Wintersemester 2011/2012 studierte er klassischen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater (HMT) „Felix Mendelssohn Bartoldy“ in Leipzig bei KS Prof. Jürgen Kurth und schloss dort 2016 mit dem Bachelor erfolgreich ab. Seit dem Wintersemester 2016/2017 studiert er im Master bei KS Prof. Roland Schubert weiterhin an der HMT Leipzig.
Auftritte führten ihn bereits ins Leipziger Gewandhaus, ins Schumann-Haus und in die Leipziger Thomaskirche, wo er als Solist beim Bachfest zu hören war. Erste Opernerfahrungen sammelte Diogo Mendes in den Hochschulproduktionen als Graf Eberbach in Albert Lortzings „Der Wildschütz“, als Fürst Ottokar in Carl Maria von Webers „Freischütz“ und als Landarzt in Hans Werner Henzes gleichnamiger Oper, als Prof. Higgins in My Fair Lady und als „Hans Scholl“ in der weißen Rose von Udo Zimmermann. In der Spielzeit 2014/2015 debütiert er an der Leipziger Oper als Marchese d´Obigny in „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Diogo Mendes ist
1. Preisträger des Lortzing-Wettbewerbs in Leipzig 2014 und weiterhin Preisträger in mehreren internationalen Wettbewerben.

Neben dem Opernrepertoire beschäftigt sich Diogo Mendes speziell mit dem Kunstlied und der Musik von Joh. Seb. Bach.