Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms
am 16. November 2008 - Fotoimpressionen
Der 60köpfige Oratorienchor und das 40köpfige Orchester,
dazu eine große Zuhörermenge - die Kirche war bis auf
den letzten Platz besetzt, ja, es mussten sogar noch Stühle
herbeigeschafft werden - da hätte es eng werden können.
Aber wieder einmal bewies die großzüge Architektur von
St. Peter, dass trotzdem genug Raum für Alles blieb.
Gut aufeinander eingestimmt: das Ensemble Lodron und
der Oratorienchor.
Was für eine Stimme! Mit viel Empathie trug die Sopranistin
Susanne Langbein die bewegende Arie "Ihr habt nun Traurigkeit"
vor. Der Chor begleitete sie leise im Hintergrund mit "Ich will
euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet".
Susanne Langbein, ausdrucksstark in Stimme und Haltung.
Der Bariton Christian Eberl hat in den zwei Arien "Herr lehre
doch mich" und "Siehe, ich sage euch ein Geheimnis"
mit seiner wunderbar ausgewogenen Stimme wieder einmal sein gesangliches
Können unter Beweis gestellt.
Am Ende sind alle erschöpft vom Kräfte zehrenden Werk,
aber überglücklich über das gute Gelingen. Und kann
man Besseres ernten, als den Dank eines begeisterten Publikums?