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Am Nachmittag steht ein gemeinsamer Besuch der berühmten Anna-Amalia Bibliothek
auf dem Programm. Wir genießen die Kühle im Kassenraum und warten darauf, dass
uns unsere Betreuerin unter ihre Fittiche nimmt.

 

Vorsicht, man hört mit! Ob die beiden den heimlichen Zuhörer denn nicht bemerken?

Ein altes Kochbuch und das Blatt eines beim Brand 2004 stark beschädigten Buchs.

Das ist sie also: Herzogin Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel.

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, kurz HAAB, wurde 1691 als „Herzogliche Bibliothek“ von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar gegründet. Anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums im Jahr 1991 erhielt sie den Namen der Herzogin Anna Amalia, die ihre größte Förderin war.

Unter dem Bildnis eines sächsischen Kurfürsten im Treppenhaus warten wir darauf,
in den historischen Rokokosaal der Bibliothek eingelassen zu werden.

 
 

Bevor wir die empfindlichen Böden im Rokokosaal betreten dürfen, müssen wir uns
zuerst Filzpantoffeln über unsere Schuhe ziehen. Bilbo Beutlin lässt grüßen.

 

Wir sind beeindruckt von der Pracht des Rokokosaals und vom geschmackvollen Arrangement
der hier aufbewahrten Bücher.

 

Büsten der berühmten Weimarer Klassiker Wieland und Herder schauen auf die Besucher herab.

Interessiert folgen wir den Ausführungen unserer Begleiterin, die uns viele Informationen
zum Bestand der Bibliothek sowie ihrer einstigen und jetzigen Benutzung geben kann.

 

Unter dem prachtvoll restaurierten Deckenfresko „Genius des Ruhms“ von Annibale Carraci dürfen wir auch eines der kostbaren Bücher anfassen.

     
 

Wir werfen noch schnell einen abschließenden Blick auf die Reiterstatue von Herzog
Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach, bevor wir uns auf den Weg zur
Herderkirche machen.

  Bilder mit einer Lupe in der rechten unteren Ecke können zum Vergrößern angeklickt werden.