Mit ihrer ganzen Breitseite beherrscht die Stadtkirche St. Peter und Paul den Herderplatz.
Den im Volksmund üblichen Beinamen „Herderkirche“ geht auf Johann Gottfried Herder
zurück, der von 1776 bis zu seinem Tod 1803 hier als Oberkonsistorialrat, Generalsuperintendent und Pastor wirkte und nach seinem Tode dort begraben wurde.
Natürlich sind wir mächtig stolz, dass unser Mitwirken bei der musikalischen Vesper mit einem großen Plakat am Kircheneingang erwähnt ist.
Beim Betreten der Kirche zieht das Bild am Hauptaltar sofort unsere Blicke auf sich.
1552 schufen Lucas Cranach d. Ältere und sein Sohn den berühmten Flügelaltar, der als Hauptwerk der sächsisch-thüringischen Kunst des 16. Jahrhunderts gilt.
Das große Wappen an der Seitenschiffempore weist darauf hin, dass die Kirche für ca. 70 Jahre die fürstliche Grablege der in Weimar residierenden ernestinischen Wettiner war.
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