Der Sonntagmorgen ist frei für individuelle Planungen. Natürlich ist es schöner, mit einer Gruppe loszuziehen, als alleine zu gehen. Wem am Abend vorher noch nichts eingefallen ist, der plant am Vormittag noch schnell, wonach ihm der Sinn steht.
Wir entscheiden uns für einen Besuch des Schillerhauses. Die vordere Tür zur Straße ist geschlossen, aber über den Eingang im Hof finden wir den Weg über das Schillermuseum hinein in die Wohn- und Arbeitsräume des großen Dichters und literarischen Weggefährten von Johann Wolfgang von Goethe.
Der Schreibtisch Schillers, an dem u.a. Dramen wie „Wallenstein“ oder das bekannte „Lied von der Glocke“ entstanden.
Die beiden Audio-Hörerinnen sind von der Flut der Information erschlagen. Da kommt der Sessel ganz gelegen, um die müden Beine etwas zu entlasten.
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