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Lange Nacht der Musik in St. Peter Heimstetten am
31. Juli 2010 |
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Orpheus und Eurydike von Chr. W. Gluck (Kurzfassung) |
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Orpheus trauert um Eurydike, die in den Hades eingegangen ist, und
die Freunde (der Chor) begleiten ihn mit ihrem Trauergesang: Ah,
se in torno a quest' urna funesta, Euridice, ombra bella, ombra bella
t'agiri - o di i pianti, i lamenti, i sospiri, che dolenti si spargon
per te ... |
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Wenn dein Geist deines Grabesgefildes, Eurydike,
holder Schatten, umschwebet, hör wie Klagen, bittres Weinen,
wehes Seufzen leidvoll bebet zum Himmel empor ... |
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Bartl Kehrer war der Erzähler. |
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Während Orpheus noch trauert und lamentiert, kommt Amor plötzlich
ins Spiel und kündigt an, dass Eurydike aus dem Hades zurückkehren
kann, wenn Orpheus eine Bedingung erfüllt:
er darf sie beim Aufstieg aus der Unterwelt nicht ansehen. |
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Eurydike ist erfreut Orpheus wiederzusehen, ist aber irritiert,
dass er sie nicht ansieht. Eurydike bettelt, wirbt, und als Orpheus
schließlich nachgibt und sich umdreht, stirbt Eurydike erneut. |
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Manuela Schmid überzeugt als Eurydike, ihr Zweifel an Orpheus
ist ihr ins Gesicht geschrieben. |
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.... Ach, ich habe sie verloren, all mein Glück ist nun dahin
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Orpheus ist verzweifelt, will sich umbringen, doch - rechtzeitig
eilt Amor erneut herbei |
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"Hey Orpheus!" ... der Engel findet den richtigen
Ton, Orpheus vom Selbstmord abzuhalten. |
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Bald ist es geschafft und Orpheus und Eurydike sind wieder vereint. |
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Trionfi Amore, e il mondo in tiero serva all' impero della beltà
(Gepriesen sei Amor, im Reiche des Schönen mög' ihm ertönen
Ruhm allezeit)
... und fröhliches Winken dem glücklich vereinten Paar. |
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Ende Gut - alles gut. Eurydike und Amor baden im Applaus und in
gestreuten Blütenblättern. |
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Christine Gampl, Elisabeth Emme, Manuela Schmid, Stephanie Koelle |
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Vor lauter Ergriffenheit fast die Blumen vergessen ... grad noch
gerettet. |
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